Schneller Tipp 5 Tipps zur Modulation

Heute werde ich einige meiner besten Modulationstipps verraten. Meiner Meinung nach ist der beste Weg, um einen Track gut und fließend zu machen, viel Modulation. Welche Modulationen können Sie heutzutage anwenden? Ihnen stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung.


Tipp 1. Melodische Modulation

Erstens ist die melodische Modulation. Melodische Modulation ist, wenn ein Song während des Fortschritts die Tonart wechselt und Sie einen schönen neuen Vibe erhalten.

Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, einen Dur-Key in einen relativen Moll-Key zu ändern, beispielsweise C-Dur in A-Moll. Eine andere beliebte Technik ist das Ändern des rhythmischen Musters einer Schlagzeugspur oder sogar einer Melodielinie.

Eine meiner Lieblingsmethoden, um Ihren Drum-Track auf den neuesten Stand zu bringen, ist die Verwendung eines Frequency Shifter für das Drum-Pattern. Es verwandelt eine einfache langweilige Schlagzeugspur in eine interessante progressive Schlagzeuglinie.

Hier ein Beispiel für die Modulation der Drums:


Tipp 2. Pitch-Modulation

Bei der Pitch-Modulation wird die Tonhöhe mit einer ADSR-Hüllkurve oder einem LFO moduliert.

Versuchen Sie, eine Tonhöhe mit einer ADSR-Hüllkurve zu modulieren. Stellen Sie den Decay relativ kurz ein, um den Transient etwas stärker zu machen und Ihrem Synth etwas Kraft zu verleihen.

Ein weiterer Tipp ist die Verwendung eines LFO. Aber seien Sie vorsichtig, denn wenn Sie zu viel verwenden, passt es nicht zu den anderen Synthesizern.

Probieren Sie eine andere Wellenform im LFO aus. Meiner Meinung nach sind die Sinuswelle und das zufällige Rauschen für die Tonhöhenmodulation die besten. Sie geben der Melodie eine seltsame progressive Modulation.

Hier ein Beispiel dafür:


Tipp 3. Multi-Modulationen

Hier automatisieren Sie verschiedene Parameter gleichzeitig. Die am häufigsten verwendete Modulation ist die Filtermodulation. Versuchen Sie, die Filterabschaltung und die Resonanz gleichzeitig zu automatisieren.

Heutzutage gibt es zahlreiche Parameter, die Sie modulieren können. Zum Beispiel die Auto-Pan-Rate und die Mengensteuerung. Probieren Sie es aus - es gibt einen schönen Trance-Gate-Effekt.

Ein anderer normalerweise automatisierter Parameter ist die Tonhöhe. Jeder EDM-Titel hat heutzutage einen Pitch Riser. Sie können dies mit ADSR-Hüllkurven oder einer bestimmten Tonhöhenautomatisierung tun.

Automatisierung ist der beste Weg, um Ihre Spur interessant zu machen. Versuchen Sie es mit Beat Repeat und Flanger-Modulation.

Hier ist mein Beispiel:


Tipp 4. Modulations-Plugins

Sie können auch spezielle Modulationsplugins verwenden. Probieren Sie einige neue Plugins aus. Modulation ist beim EDM sehr wichtig. Nichts demonstriert dies mehr als dedizierte Modulations-Plugins wie Glitch und Effectrix.

Multi-Modulations-Plug-Ins bieten die meisten modulationsbasierten Gefühle für Ihre Tracks. Ich habe zuvor einen Artikel über Effectrix veröffentlicht. Prüfen Sie, ob Sie mit diesem großartigen Plugin vertraut sein möchten.

Hier ist mein Beispiel:


Tipp 5. Effektmodulation

Effektmodulation ist eher Automatisierung als Modulation. Wenn Sie beispielsweise Ihre Melodie im Stereofeld weiter klingen möchten, sollten Sie den Delay-Parameter Dry / Wet automatisieren, um den Sound bei jedem Beat zu ändern. Es kann sich auch lohnen, das Feedback mit einem Automatisierungsbereich zu modulieren.

Sie können das Beispiel hier anhören:

Ein weiteres gutes Beispiel für die Effektmodulation ist die Automatisierung des Halleffekts bei einem Klatschen. Probieren Sie folgendes aus: Modulieren Sie den Hall so, dass er bei jedem zweiten Klatschen anders klingt. Es wird ein schönes Gefühl von Bewegung auf Ihrer Spur geben.

Sie können das Beispiel hier anhören:

Ich hoffe, ich konnte mit diesem kleinen Blumenstrauß helfen. Modulation ist eine Quelle unendlicher Kreativität. Fröhliches Musizieren!