Der korrekte Weißabgleich kann ein Foto erzeugen oder brechen und den Unterschied zwischen natürlichen oder völlig falschen Motiven bedeuten. Obwohl das Aufnehmen in RAW die Korrektur des Weißabgleichs in der Nachbearbeitung erleichtert, geben wir heute ein paar Tipps, damit er in der Kamera richtig eingestellt wird.
Foto von Amy Dianna
Dies ist bei weitem die einfachste Methode und erfordert lediglich die Auswahl des geeigneten Weißabgleichs für Ihre Kamera. Die automatische Auswahl des Weißabgleichs durch die Kamera scheint zwar einfach zu sein, kann jedoch im Allgemeinen zu Ergebnissen führen, die alles andere als perfekt sind.
In der Kamera finden Sie wahrscheinlich verschiedene Einstellungen, darunter:
Durch Auswahl der richtigen Farbe wird sichergestellt, dass die in Ihrem Bild erzeugten Farben so genau wie möglich sind. Beachten Sie, dass Sie diese möglicherweise nicht auswählen können, wenn sich Ihre Kamera im vollautomatischen Modus befindet. Um diese Option zu öffnen, wechseln Sie zur manuellen, halbmanuellen oder Aperture-Priorität.
Ein letzter Tipp ist, sicherzustellen, dass Sie den Weißabgleich nach der Aufnahme wieder auf automatisch ändern. Wenn Sie die Einstellung auf einer bestimmten Einstellung belassen, besteht die Gefahr, dass der nächste Stapel von Bildern, die Sie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen aufnehmen, einen unangenehmen Farbstich aufweist.
Foto von Maury McCown
Die zweite Option besteht darin, der Kamera gezielt mitzuteilen, was unter bestimmten Lichtbedingungen "weiß" ist. Die Option zum Starten dieses Vorgangs ist normalerweise in den Weißabgleicheinstellungen unter "Manuell" oder "Benutzerdefiniert" verfügbar.
Sie müssen etwas finden - idealerweise ein Blatt Papier oder eine Karte -, das eine völlig neutrale Farbe hat (d. H. Weiß oder grau). Es sollte keine Spuren einer anderen Farbe enthalten und muss direkt ohne sichtbare Schatten oder Hindernisse beleuchtet werden.
Gehen Sie zur Weißabgleicheinstellung "Benutzerdefiniert" Ihrer Kamera und Sie werden durch den Vorgang geführt. Normalerweise ist es so einfach wie das Fotografieren des neutralen Objekts, wenn Sie dazu aufgefordert werden, damit die Kamera den aktuellen Beleuchtungszustand analysieren kann.
Nachdem Sie diesen Vorgang abgeschlossen haben, sollten Ihre nachfolgenden Fotos die tatsächlichen Farben in einer Szene genau darstellen, und Sie werden beim Öffnen der Bilder in Photoshop keine böse Überraschung erleben.
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