Dateninformierte vs. datengetriebene Entscheidungsfindung im Design

Die digitalen Erlebnisse haben zunehmend von der Datenerfassung und -analyse realer Nutzer profitiert. Selbst das Testen von Benutzern ist eine Form von datengesteuerten Entwurfsdaten, die von Kunden verwendet werden, um zu bewerten, wie erfolgreich ein Entwurf die Benutzerziele erreicht. Daten können für digitale Erlebnisse unglaublich nützlich sein, indem sie Teams zu besseren Entscheidungen führen. So können sie beispielsweise entscheiden, welche Funktionen priorisiert werden müssen, welche Kompromisse eingegangen werden müssen, und das Einfühlungsvermögen für das Verhalten der Benutzer steigern.

Hinter dem Sammeln von Daten steht, dass je mehr Daten vorhanden sind, desto besser kann das Design sein. Trotz der Vorteile des datengetriebenen Designs gibt es jedoch noch einige Fallstricke und Zeiten, in denen es möglicherweise besser ist Daten informiert anstatt datengetrieben. 

Designs, die bei jeder Art von Änderung rein auf Daten angewiesen sind, können durch eine Verzerrung der Art oder Menge der erfassten Daten, eine verzerrte Analyse der gesammelten Daten oder einfach durch Auswahl einer falschen Metrik für die Messung Ihres Designs beeinträchtigt werden. 

Die Idee hinter dem auf Daten basierenden Design besteht darin, dass Designer Daten als unterstützendes Werkzeug verwenden können, oder nur einer der Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, da das Designteam wesentliche Designänderungen vorantreibt. 

Wann datengetrieben sein

Verwenden Sie einen datengesteuerten Ansatz, wenn Sie versuchen, einen bestimmten Bereich zu vergrößern oder zu optimieren, z. B. Anmeldeprozentsätze, größere Ansichten oder Klicks usw. Die Datengesteuertheit ist sinnvoller, wenn Sie viel Verkehr haben oder Benutzer die Daten erfassen Sie können die Daten schnell erfassen, und es gibt klare Kennzahlen für das, was bei der derzeitigen Erfahrung Ihres Produkts gut oder schlecht ist. 

Wann werden Daten informiert?

Verwenden Sie einen auf Daten basierenden Ansatz, wenn Sie Designentscheidungen treffen, bei denen die Motivation, Erwartungen, Wahrnehmungen oder Emotionen der Benutzer auf hoher Ebene bewertet werden. Dateninformiert zu sein, ist sinnvoll, wenn Sie sich auf strategische Entscheidungen konzentrieren, z. B. auf langfristige Retentionsraten. Es erfordert die Vision eines Designteams, das weiter in die Zukunft blickt, als kurzfristige Kennzahlen zu verwenden, um die Erfahrung im Laufe der Zeit erfolgreich zu gestalten. 

Fazit

Die alleinige Verwendung von Daten macht es schwierig, größere, kostspieligere Änderungen zu rechtfertigen, die möglicherweise erforderlich sind, um ein Produkt zu innovieren oder eine UX-Strategie auf höherer Ebene zu führen. Es gibt eine Zeit und einen Ort für jede Art der Entscheidungsfindung. Verwenden Sie daher Daten und die richtigen Forschungsmethoden, um Ihre Entwürfe zu unterstützen. Auf diese Weise können Sie das langfristige Ziel erreichen, dass Ihre Benutzer die optimale Erfahrung haben.